Ein Titel, den Samuel Meffire, ein in der DDR aufgewachsener Afrodeutscher, sich mit seinen unglaublichen Erfahrungen zulegte. Die Erfahrungen seines Lebens schildert er in seinem Buch: „Ich, ein Sachse.“ Der 12. Februar bot den Schüler:innen der Voltaireschule die Möglichkeit, die für ihn wichtigsten Stellen dieses Buches von Samuel Meffire persönlich vorgelesen zu bekommen. Die Lesung bot, mit der Möglichkeit der Fragestellung, einen tieferen Einblick in Samuel Meffires Leben und erlaubte durch seine Präsenz den Austausch mit ihm. So war es den Zuhörenden möglich, ein höheres, emotional geprägtes Verständnis für diese Zeit der Deutsch-Deutschen Geschichte und deren Umstände zu entwickeln, als nur das Lesen des Buches oder Anschauen der Disney-Serie es getan hätten.

Eine emotional geladene, jedoch reichlich informative Lesung, die im Lindenpark stattfand. Organisiert wurde die Lesung durch die Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage Gruppe der Voltaireschule. Dank des Preisgelds der Stiftung Bildung konnten wir die Lesung und durch die Unterstützung des Lindenparks Potsdam realisieren und finanzieren. Danke auch an Herrn Schurig der sehr für die Veranstaltung geworben hat und der Stiftung SPI für ihre Unterstützung.

Geschrieben von
Ema Vuletić, Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage und
Susanne Rohmann-Bendorf, Schulsozialarbeiterin Voltaireschule, Stiftung SPI